Good Morning Otranto

Nachdem wir aus Kotor vor heftigem Regen geflüchtet sind erwartete uns in Budva wieder Regen. Nach einem netten Mittagessen versuchten wir dann im Regen die Altstadt zu erkunden, um schließlich weiter in Richtung Bar zu fahren. Segeln ging mangels Wind nicht und wir kamen abends an, knapp nach dem Regen.

Bar war schön! Nette Leute, entspanntes Touristengewimmel, günstige Restaurants (wo gibt’s noch nen Espresso für nen Euro?). Ich versuchte fehlende Ersatzteile zu besorgen und durchlief dabei mehrfach die von sotialistischem Städetbau geprägte Stadt. Die Läden waren oft in Wohnhäusern nicht an der Straße, so dass ich etliche Leute kontaktierte und jeweils sehr stolz war, wenn ich etwas gefunden und ein Problem gelöst hatte.

Mein Informant am Hafen

Nach einer Nacht in der Marina haben wir Bar gutgelaunt um 20h verlassen, um in einer Nachtfahrt sie Adria zu durchqueren. Unter sternenklarem Himmel motorten wir den größten Teil der Nacht, um dann am Morgen mit dem aufkommenden Nordwind mit Großsegel und Genua in Richtung Italien zu schaukeln. Die Wellen waren nicht hoch, ca. 0,5 -1m aber sie kamen seitlich/achterlich und das GNze war ziemlich unruhig. Wir sind toll gesegelt, 6-7kn bei 17kn Wind und waren trotzdem froh, als wir nach ca. 24h in Otranto, Italien ankamen.

Otranto am Morgen

Das Städtchen ist sehr schön, voll mit meist italienischen Touristen aber sehr nett. Leider meinte irgendjemand, es sei eine gute Idee, uns dir Luft aus dem Dingi zu lassen, was wir scheinbar am falschen Oemrt festgemacht hatten… aber hey, das Dingi hält die Luft und es braucht schon Gewalteinwirkung, damit wir auf schabbrigem Schlauch zurück zum Boot fahren :-).

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