Wieder frei!

Nach einer großen Teamanstrengung befinden wir uns nun im ersehnten Routinemofus. Eigentlich schläft die ganze Manschaft erschöpft – muss ein magischer Zufall gewesen sein, dass Lennards Wa hplan eegebdn hat, dass ich die erste Wache habe… . Unser HauptBker ließ sich dank der gestrigen Vorabeit recht gut befreien. Er war um zwei dieser Betonklötze im Mienendesign herumgebunden aber eben so, dass man ihn gut entheddern konnte. Leiderblieb er Heckanker unauffindbar. Wir haben insgesamt bestimmt zwei Stunden zu dritt oder viert nach ihm gesucht aber vergebens. Wahrscheinlich ist er dur h die unruhige Na ht so von Sediment zugedeckt, dass er für immer verborcen bleiben wird.

Auch wenn es so schien, also wollte und La Herradura wieder gehen lasden sind wir nun erneut unter Segeln (mit etwas Motoruntwrstützung). Ziel ist doe Marins Benalmadena in Torremolinos, ein riesiges ading mit 1000 Liegeplätzen, einer Immobilienentwicklung drumherum und einem Einkaufszentrum in der Nähe. Natürlich gibt es auch einen Yachtbedarfsladen (mit Apothekenpreisen) bei dem wir eine neue Schiene für den Genuabaum erstehen und montieren werden. Und natürlich ein schöner Einkaufsbummel nach Heckankern einschl. Anerrleine,,, , Ach ja, wir hoffen, dass danach auch das AIS wieder geht und ihr uns nicht mehr aus dem Auge verliert! 🙂

4 Antworten auf „Wieder frei!“

  1. Gratulation wenigstens ein Teilerfolg!!!!
    ich habe mir das mal angeschaut,das ist ja eine Riesenanlage der Porto von
    Benalmadena. Hoffentlich findet Ihr, nach dem ersten Landgang, Eure Leonardo wieder.
    Toi Toi Toi !!!
    LG Manfred

  2. Liebe Crew, ich bin sehr beeindruckt, wie ihr mit Wind, Wellen, Betonblöcken und Ankern arbeitet (Vielleicht eher: kämpft)! Ich hoffe sehr, ihr könnt Euch in dem Superhafen erholen und alles zu hoffentlich erträglichen Preisen neu kaufen.
    Nach Euren Erzählungen scheinen sich ja die Edelsegler*innen inzwischen allen an Spaniens Küsten zu versammeln.
    Kleiner Trost: hier hat der Herbst begonnen mit kühlem Wetter und Regen…
    Liebe Grüße
    Peter

  3. Mannomanomann…..was man alles so erleben kann….ist ja unglaublich!!!!
    Hut ab, dass ihr das so gut bewältigt habt.
    Ich hab dagegen nur ein Floss durch Molchow und Umgebung manövriert.
    War etwas einfacher:-)
    Seid gedrückt,
    Niki

  4. Ich auch: Mannomanomann ……gerne und voller Spannung folge ich der Reise der LEONARDO der Sonne nach, Richtung Süd(?) und erkenne mich in vielen der beschriebenen Abenteuern mit Wind, Welle, Ankern, Hindernissen, an fernen Orten etc. wieder. Toll wie Ihr das Alles macht und uns daran teilhaben last!
    Nicht ohne einen Portion Fernweh träume ich mich auf euer Schiff und reise mit euch von Ort zu Ort. Dagegen sitze ich im Warmen und Trockenen Großraumbüro mit netten Kollegen eines Berliner Architektenbüros …. der Vollautomat eines Schweizer Herstellers bietet mit ca. 20 verschiedenen Knöpfen Kaffeespezialitäten für alle offenen Wünsche ….. draußen bläst es kräftig, ab und an mit Regenschauer oder -guß. Gerade jetzt in der Vorhersage von `Windfinder´ mit 9 Beaufort … Das Wochenende hingegen war so ganz nach Berliner-Seglerleben. Eine zweitägige Herbstregatta auf der Unterhavel mit viel Wind, aber auch Regenschauern, Dauernieselregen, Sonne und Regen mit Regenbogen …. mit 44 teilnehmenden Schiffen aller Größen- Preis- und Altersklassen.
    Sowohl Teilnehmer- als auch Gewinnerlisten setzen sich aus den üblichen Verdächtigen aus den üblichen Seglern der Unterhavel zusammen. 2 x Grundberührung mit Inanspruchnahme von Hilfe des DLRG, 1 x Ruderbruch, 3 x Kenterungen bei kleineren Jollen.
    2 x Kratzer bei Rammings an den Wendetonnen – alles im Rahmen des üblichen. Bewundernswert z. B. ein älterer Herr, der seit gefühlten vielen Jahren eine alte Holz-O-Jolle segelt. (-wohl eine der ersten Baunummern), der auf der Regatta kentert, wieder reinklettert undnur mit Zeitverlust die Veranstaltung weitersegelt …. wir sind aus dem Ölzeug nicht herausgekommen und sind mit nassem Hintern und Schwimmhäuten zwischen den Fingern und Zehen davongekommen. Abends beim veranstaltenden Verein ausgiebig Essen und Trinken, quatschen und sanftem Alkoholmißbrauch – so würde ich das Verschneiden von bestem Havanna-Rum mit heißem gezuckerten Tee bezeichnen.
    Unsere Kinder segeln zwar auch ganz gerne, bitte aber bevorzugt im Warmen und Trockenen, gerne in Strandnähe oder zumindest in Babezeug- und -laune.
    Sie haben es vorgezogen mit anderen Segelkindern das Wochenende immer im oder zumindest in der Nähe des Clubhaus zu verbringen. Spielen kickern, lesen …. manchmal mit Betreuung ….
    Das so als kleine Erinnerung aus dem Berliner Alltag.
    Weiter so mit Euch, ich bin schon gespannt auf mehr Meer. Hier geht es dem Ende der Saison entgegen. Kurz vor dem Krantermin werde ich die ‚Rolling Home´ mitsegeln. Das war´s dann für die Saison hier.

    Ahoi,
    Grüße Stefan

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